Unser Reisetagebuch

 

Einträge vom
19.07.1990

 

 

 

 

11:22 G
Sind gerade aufgestanden...haben interne Geldgeschäfte erledigt...das Gespräch fiel darauf, ob, wie oft und wann man bei einem Campingurlaub die Unterhosen wechseln sollte. Dennis feiert Premiere, Markus hält nichts davon, und ich lasse es heute mal ausfallen...

13:15 M
Übrigens hat Gero heute Morgen schon ins Zelt geschissen, dieses Ferkel, elendiges!

13:17 D
Und diesmal redet er sich nicht mit "Notwehr" heraus...

15:05 G
Unsere Expedition hat es heute für's Erste wieder mal bis zum Brunnen vor'm Tour-Eiffel gebracht. Hier ist es brechend voll; die Menschen (Touristen) liegen phlegmatisch im Gras und sonnen sich. Es ist tierisch heiß, die Sonne steht im Zement. Wir entschließen uns weiterzugehen. (Trotz unserer zwei Mädels, die auch hier 'rumplanschen, und trotz der Millionen und Abermillionen von assiger Skatern...)

16:05 D
Tja, hier sind wir nun auf dem Tour-Eiffel 1ere étage, wo Markus uns 'raufgeschleppt hat (8 FF). Trés amusant ici. Außer dem schmachten wir hier mal wieder den Pariserinnen hinterher (geifer...). Gratis von Gero: Frucht-Kaugis.

16:08 D
Auch wenn Markus zetert (Weiber + 2. Plattform), macht sich unsere Seilschaft an den Abstieg.

17:46 G
Wir sitzen hier vor'm M.C.D. am Centre Pompidou und essen unsere frisch erlegten Ham- bzw. Cheeseburger. Gleich gehen wir in den oben erwähnten Supermarkt, um uns mit Wasser, Wein und Limonade einzudecken.

20:10 D
Ächz, keuch, schwitz...Wir sind wieder im trauten Heim (Zelt). Nach dem langen, beschwerlichen Weg (incl. Zigarrettenpause) bereiten wir und mental auf das Essen vor (soupe du jour: Tomatensoupe avec du riz). Markus, die Sauberflöte, ist noch Duschen.

G
P.S.:Es ist erstaunlich, was für ein Aroma die Socken nach einem so langen Fußmarsch entwickeln!!! (Zitat Dennis:"Mit den Socken hätten wir den Krieg gewonnen!")

21:37 M
Nachdem wir Brot und Suppe zu uns genommen haben, machen wir es uns noch etwas vor dem Zelt gemütlich (mit Wein, Wasser und Chips). Ich für meinen Teil fühle mich satt und sauber, denn ich habe ja wenigstens geduscht, im Gegnsatz zu den beiden Schmutzfinken neben mir.

21:41 G
Wie Markus so treffend sagte, sitzen wir zwar nicht vor, sondern hinter dem Zelt und genießen die einzigartige Aussicht. Leider sehen wir nur Autos, Wohnmobile und Zelte. Und es ist auch sehr ruhig idyllisch hier, wenn da nicht die Straße zehn Meter hinter uns wäre...alles in allem urgemütlich!!!

21:46 D
Was soll ich dazu noch sagen?...zu schön, aber Wein is schon alle.

22:20 G
Markus wechselt zum ersten Mal seine Unterhose...und uns nennt der Schmutzfinken!

 

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©2001 Dennis Haeselich
Last Update: 11.02.2001